Die sieben Energiezentren – die sieben Chakren
Seminar und einzelne Yogaübungen am Samstag, 15.04.2023
Die 7 Energiezentren des Menschen sind in der heutigen Yogaszene in aller Munde. Häufig jedoch werden Art und Weise dieser Energiezentren, sowie inne liegende Möglichkeiten dieser Energiezentren auf ein energetisches Niveau beschränkt. In unserem westlichen Umgang mit Yoga und Energiezentren wird vorrangig das eigene Wohlbefinden, das eigene energetische Niveau betont.
Nach einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Geistforschern wie Rudolf Steiner und Heinz Grill eröffnen sich im Rhythmus von jeweils 7 Jahren spezifische Entwicklungschancen. Im Kindesalter und in der Jugend können wir Erwachsene das sehr deutlich beobachten, wie das Kleinkind sich weiterentwickelt zur Einschulung mit rund 7 Jahren, und das Kind wiederum einen Entwicklungsschritt unternimmt in die Pubertät hinein, beginnend mit rund 14 Jahren. Mit rund 21 Jahren beginnen eigenständige Schritte in ein Erwachsenendasein für den jungen Menschen, manchmal auch schon früher.
Während sich die ersten 3 Chakren bis zum 21.Lebensjahr im großen und ganzen zunächst natürlich durch das Hineinwachsen in das Gesellschaftsleben ausformen und auszudrücken beginnen, warten weitere 4 Chakren darauf, im weiteren Leben entfaltet zu werden. Auch die bereits individuell veranlagten 3 Chakren können und wollen sogar vom einzelnen im späteren Leben ausführlich kennengelernt werden. Dies erfordert jedoch bewusste Auseinandersetzung mit dem Leben. Diese Erfordernis ist dem Menschen heutzutage selten bewusst.
Ganz natürlich erwarten wir Erwachsenen von Kindern und Jugendlichen, dass sie sich ordentlich entwickeln, d.h. dass sie den Schulunterricht und das Lernen des Schulstoffes ernst nehmen, und auch gut bewältigen, und dass sie schließlich einen zufriedenstellenden Schulabschluss absolvieren und einen Beruf ergreifen, eine Berufsausbildung durchlaufen. Diese Anforderungen sind für den jungen Menschen sinnvoll und außerdem natürlich – integrieren sie den jungen Menschen harmonisch in das äußere und soziale Miteinander, egal ob sie ein Handwerk oder einen kaufmännischen Beruf erlernen oder im naturwissenschaftlichen, sozialen oder gesundheitlichen Bereich tätig werden.
Ebenso, wie der junge Mensch ganz nachvollziehbar Lernschritte bewältigen muss, besteht für den Erwachsenen im späteren Leben mit 30, 40, 50, 60 Jahren usw. die Anforderung, eine eigenständige Entwicklung aufzugreifen. Diese Erfordernis ergibt sich aus einer seelisch-geistigen Betrachtungsweise des Menschen, die ausdrücklich nicht ein „Gut-Menschentum“ oder ein „Positives Denken“ fördern möchte. Vielmehr möchte der einzelne in der Tiefe seiner Seele zu einer größtmöglichen Verantwortung sich selbst gegenüber, aber auch seiner Umwelt und den Mitmenschen gegenüber finden. Diese innere Lebendigkeit kann selbst das hohe Alter noch bereichern.
Findet eine solche Entwicklung beim einzelnen und in der Breite der Gesellschaft über Jahrzehnte nicht (mehr) statt, entstehen Mängel und Defizite, die sich zunächst schleichend äußern und sich in ihrer Deutlichkeit vielleicht erst Jahre später erkennen lassen. Dann haben sich der einzelne bzw. die Gesellschaft vielleicht schon damit abgefunden, dass „etwas nicht geht“. Solche Defizite und Mängel, die man auch als Erblasten bezeichnen kann, verlagern sich schließlich auf jüngere Generationen und blockieren eine freie Gestaltung ihrer jungen Zukunft.
Für jeden Erwachsenen ist jegliche Weiterentwicklung genau genommen eine Freude. An diesem Tag wollen wir eine erste Charakterisierung dieses Menschenbildes vornehmen, längst vorhandenen Ansätzen der Chakren im eigenen Leben nachgehen und mögliche Entwicklungsschritte aufzeigen.
Weiterführung und Vertiefung: Die 7 Lebensjahrsiebte und die 7 Chakren, Autor Heinz Grill
Termin: Samstag, 15.04.2023
Uhrzeit: 10:00 – 12:30 und 14:00 – 17:00
Information und Anmeldung: Bernd und Ursula Klane
Kosten: 45 Euro